So schnell wie möglich stehen bleiben

Traben-Trarbach · " Achtung Auto" hat es für die drei Klassen der sechsten Jahrgangsstufe des Gymnasiums Traben-Trarbach im Rahmen des Programms Verkehrssicherheit geheißen. Unterstützt wurde die Schule vom ADAC Koblenz.

 Praktische Erfahrung im Bernkasteler Weg: Die Traben-Trarbacher Schüler müssen auf eine Ziellinie zulaufen und stoppen. Foto: privat

Praktische Erfahrung im Bernkasteler Weg: Die Traben-Trarbacher Schüler müssen auf eine Ziellinie zulaufen und stoppen. Foto: privat

Traben-Trarbach. Achtung Auto soll die Schüler für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren und ihnen durch praktische Erfahrung, in diesem Fall im Bernkasteler Weg - in Ergänzung zum theoretischen Unterricht - physikalische Gesetzmäßigkeiten spielerisch nahebringen.

Die Schüler sollten erkennen, dass der Autofahrer einen "Anhalteweg" zum Stehenbleiben braucht. Sie sollen erfahren und einsehen, dass auch Fahrzeuge nicht sofort stehen bleiben können, sondern einen Anhalteweg haben, der in erster Linie von der Geschwindigkeit und der Reaktionszeit, aber auch von der Fahrbahnbeschaffenheit bestimmt wird. Weiterhin sollen sie erkennen, dass das Angurten und die Sitzerhöhung im Auto für die Sicherheit der Fahrzeuginsassen unabdingbar notwendig ist.
Im praktischen Teil mussten die Kinder beispielsweise auf eine bestimmte Ziellinie zulaufen und versuchen, dort so schnell wie möglich stehen zu bleiben. Der erreichte "Haltepunkt" wird für jeden Schüler auf der Fahrbahn markiert, und es wurde mit der Klasse herausgearbeitet, warum der Mensch eine gewisse Distanz braucht, um stehen zu bleiben.
Das Gymnasium Traben-Trarbach hofft, mit dieser Schulung den Schulweg der Schüler ein wenig sicherer machen und kritische Verkehrssituationen zukünfig entschärfen zu können. red

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