Lesen Tag des Buches: Schüler dürfen kostenlos lesen

Wittlich · () Rund um den Welttag des Buches am gestrigen 23. April haben  deutschlandweit Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte ein großes Lesefest gefeiert.  Zu diesem Anlass erscheint bereits seit 1997 jedes Jahr ein neues Buch aus der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“.

 In Wittlich beteiligten sich mehr als 250 Schüler. Sie  freuten sich über den von der Stiftung Lesen in Zusammenarbeit  mit cbj-Verlag, der Deutschen Post und Partnern herausgegebenen Roman „Lenny, Melina und die Sache mit dem Skateboard“ von Sabine Zett.  Der altersgerechte Lesestoff  wird mittels Buchgutscheinen an Viert- und Fünftklässler verteilt, die diese kostenlos in Büchereien und Bibliotheken abholen können. Das diesjährige Welttagsbuch wird mit einer 32-seitigen Bildergeschichte angereichert. Dadurch erhalten erneut Integrations- und Willkommensklassen mit Flüchtlingskindern, Förderschulen und Kinder mit Lese- und Lernschwächen die Möglichkeit, an dem Angebot teilzunehmen. So sollen Lesefreude und Lesekompetenz gefördert werden.

  Die Unesco-Generalkonferenz hat 1995 den 23. April zum „Welttag des Buches und des Urheberrechts“ ausgerufen. Das Datum geht auf eine Tradition in Katalonien zurück: Zum Namenstag des Schutzheiligen St. Georg werden dort Rosen und Bücher verschenkt. Der 23. April ist zugleich der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes. Der Welttag des Buches wird heute in mehr als 100 Ländern gefeiert, in Deutschland seit 1996. Von Anfang an haben die Stiftung Lesen und ihre Partner den Welttag des Buches maßgeblich mitgestaltet. So gibt es seit 1997 die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“.

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