Trauer um früheren Chef der Moselland eG

Nicht nur Familie und Freunde trauern um Dr. Rudolf Rinck – auch viele Winzer und die Mitarbeiter der Moseland eG Bernkastel-Kues gedenken des Mannes, der mehr als 30 Jahre lang maßgeblich an der Entwicklung der großen Winzergenossenschaft beteiligt war. Im Alter von 82 Jahren ist er gestorben.

Nicht nur Familie und Freunde trauern um Dr. Rudolf Rinck - auch viele Winzer und die Mitarbeiter der Moseland eG Bernkastel-Kues gedenken des Mannes, der mehr als 30 Jahre lang maßgeblich an der Entwicklung der großen Winzergenossenschaft beteiligt war. Im Alter von 82 Jahren ist er gestorben.

Rinck war ab 1969 hauptamtliches Vorstandsmitglied und von Dezember 1995 bis Ende Februar 1999, als er in den Ruhestand ging, Vorstandsvorsitzender. Er habe den Grundstein für den heutigen hohen Stellenwert des Unternehmens gelegt, heißt es von Seiten der Geschäftsführung.

Zu Beginn von Rincks Wirken habe die Genossenschaft den Schwerpunkt ihres Geschäfts im Inland gehabt, erinnert sich Nachfolger Werner Kirchhoff. "Rinck hat quasi den Export ins Leben gerufen", sagt er. Auch die Flaschenweinvermarktung habe stark an Bedeutung zugenommen. Der Verstorbene sei ein "Mann des Ausgleichs" gewesen. "Mit seiner väterlichen Art kam er gut an", sagt Kirchhoff.

Das Sterbeamt ist am Freitag, 17. Februar, 14.30 Uhr, in der Michaelskirche im Stadtteil Bernkastel. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

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