Über "Zappelphilippe"

BERNKASTEL-WITTLICH. Verhaltensauffälligkeiten im Sinne eines Aufmerksamkeits-Defizit-Syndroms, auch bekannt als "Zappelphilipp-Syndrom", scheinen immer häufiger zu werden. Oft vergehen Jahre, bis Verhaltensstörungen mit schulischen Leistungen in Zusammenhang gebracht werden.

Im Rahmen der Einschulungsuntersuchungen 2003 wurde anonym gefragt, wie häufig sich Hinweise auf ADS in dieser Altersgruppe im Landkreis finden lassen. Brigitte Jenniches-Kloht, Ärztin beim Fachbereich Gesundheit der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, wird die Ergebnisse im Rahmen eines interdisziplinären Forums ADS am Mittwoch, 8. Oktober, im Atrium des Cusanus-Gymnasiums in Wittlich, von 15 Uhr bis 17.30 Uhr, der Öffentlichkeit vorstellen. Dr. Alexander Marcus, Chefarzt der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie im Mutterhaus Trier wird über typische Verhaltensauffälligkeiten referieren; Kerstin Lamberty, Erzieherin im Kindergarten und Hort Wittlich-Jahnplatz, referiert aus Sicht der Erzieherin und Maria Maas, Schulleiterin der Grundschule Jahnplatz, aus pädagogischer Sicht. Anschließend ist eine Podiumsdiskussion geplant. Die Moderation hat Prof. Bernd Krönig, Chefarzt der Inneren Abteilung des Elisabeth-Krankenhauses Trier. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis zum 6. Oktober gebeten: Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Telefon 06571/14453 oder 14-460.

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