Viele Menschen erwandern viel Geld

Mehr als 200 Menschen nahmen am Hungermarsch in Laufeld teil. Der Erlös soll für den Anbau eines Internates in Bolivien verwendet werden.

Wittlich. (ks) Kurz vor dem Hungermarsch in Laufeld erhielten die Organisatoren eine Nachricht aus Bolivien, die eine Zeichnung für den Anbau eines Internates mit Speisesaal, Küche enthielt. "Es sind Räume, die uns so sehr fehlen. Der Voranschlag für diese Konstruktion beläuft sich auf etwa 50 000 Euro. Wir hoffen, mit dem Bau beginnen zu können, wenn wir mindestens die Hälfte der Kosten zur Verfügung haben", schrieb Schwester Michaela Puma, die Leiterin des Landschulinternates "Nuestra Señora de Fatima" in Monteagudo kurz vor dem diesjährigen "Hungermarsch".

Mehr als 200 Menschen machten sich von der Grafschafthalle aus über die Laufelder und Wallscheider Fluren auf einen "guten Weg", wie Pastoralreferent Gregor Lauterbach einen Tag später feststellte. "Nach der ersten groben Übersicht können wir Schwester Michaela ein positives Signal nach Boliven senden. Knapp 8000 Euro sind zusammengekommen und erfahrungsgemäß erhöht sich der Gesamtbetrag noch etwas."

Info unter www.bolivien-hungermarsch.de; Spenden sind auch jetzt noch möglich auf das Konto Dekanat Wittlich, 3013139015, bei der Pax-Bank Trier (BLZ 585 60294.

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