Wettbewerb Vinum Riesling Champion: Moselwinzer sahnen ab

Bernkastel-Kues · Die Fachzeitschrift Vinum kürt seit 2012 den deutschen -Champion. Diese Auszeichnung geht dieses Mal an den Pfälzer Philipp Kuhn aus Laumersheim.

 Riesling-Traube.

Riesling-Traube.

Foto: Winfried Simon

Ausgezeichnet werden auch die Topweine in verschiedenen Kategorien. Und hier liegen die Gewächse von Mosel, Saar und Ruwer  ganz vorne.

In der Kategorie  Riesling feinherb belegt ein 2016er Wiltinger Alte Reben vom Weingut Nik Weis, St. Urbans-Hof, Leiwen, den ersten Platz, in der Kategorie  Riesling fruchtig ist eine 2017er Erdener  Treppchen Spätlese vom Weingut Kees-Kieren, Graach, an der Spitze und auch in der Kategorie Riesling Kabinett siegt ein Moselwein – ein 2017er Piesporter Goldtröpfchen vom Weingut Hain in Piesport. Schließlich siegt in der Kategorie Riesling edelsüß eine 2017er Trittenheimer Apotheke Trockenbeerenauslese vom Weingut Ernst Eifel (Trittenheim). Über diesen Wein schreibt die Jury: „Edelsüße Meisterleistung. Im Aroma viel Schokolade und Honig, im Geschmack ungemein cremig, facettenreich, feines Säurespiel, enorme Länge.“ Fazit des Wettbewerbs: Beim Riesling ist die Mosel (fast) unschlagbar.

Die Jury hatte 1540 Rieslingweine von 350 Betrieben aus allen deutschen Weinanbaugebieten verkostet. 400 Weine schafften es ins Finale.

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