Von Hautpflege bis Lebensmittel: Vielfältiger Mix bei Wellnessmesse

Traben-Trarbach · Ähnlich viele Besucher wie im vorigen Jahr, rund 2000, hat die Gesundheits- und Wellness-Messe "apfelgrün" nach Traben-Trarbach gelockt. Abgesehen von der breiten Angebotspalette kam auch das Rahmenprogramm gut an.

 Oliver Kirsten führt auf einer Schwingungsliege Yoga-Übungen vor. TV-Foto: Ursula Schmieder

Oliver Kirsten führt auf einer Schwingungsliege Yoga-Übungen vor. TV-Foto: Ursula Schmieder

Traben-Trarbach. Mit geschlossenen Augen genießt Beate Ebener eine Handmassage. Genau so hatte sie sich den Besuch der Gesundheits-Messe "apfelgrün" in Traben-Trarbach vorgestellt. "Ich hab das gelesen und gedacht, da musst du hin", erzählt die Veldenzerin, die sich einfach etwas Gutes tun wollte. Dass sie bei Kosmetikerin Sonja Klein ein zu ihrer Jacke passendes Armband erstehen konnte, machte den Tag perfekt. Messegast Ute Hahn aus Kröv fühlte sich schon beim Beobachten von Yoga-Übungen auf einer Schwingungsliege pudelwohl: "Ich finds spannend, dass man sich einfach beim Liegen entspannen kann." Eine Etage tiefer bot Connie Glitzenhirn aus Wolf Fußberatungen an. Voriges Jahr hatte sie sich auf Schuhe für lose Einlagen spezialisiert, was nun Renate und Werner Hill zu ihr führte. Die Messe biete sich an, das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden, lobten die Enkircher. Die Stände waren "gut bestückt" mit einer schönen Mischung von Hautpflege über Lebensmittel bis zu Staubsaugern für Allergiker.
Veranstalterin Ulrike Fröhlich zieht eine positive Bilanz der zweitägigen Messe. Zur inzwischen dritten Auflage seien mit um die 2000 Besuchern ähnlich viele wie im Vorjahr gekommen. Sie hätten sich überwiegend sehr intensiv umgeschaut und oft auch mehrmals am gleichen Stand. Großen Anklang hätten das erstmals angebotene Messefrühstück und die Livemusik gefunden. Die Zahl der Stände war laut der Traben-Trarbacher Ayurveda-Therapeutin zugunsten größerer Flächen von 59 auf 45 reduziert.
Neu im Angebot waren Schwingungsliegen und Swak-Zahnbürsten. Hartmuth Kleb (Enkirch) informierte sich eingehend über die Vorteile des Naturproduktes aus den Werkstätten des DRK-Sozialwerks Bernkastel-Kues. "Man will ja immer auf dem neuesten Stand sein", begründete er. Neben Stilberatung, Physiotherapie, Klangschalen oder einem Fotostudio war zudem Feinkost im Angebot. Gefragt waren etwa Öko-Weine oder glutenfreies Fleisch ohne Nitratpökelsalz. urs

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