Zum Abschied ein Marsch und ein Dank an die Stadt

Traben-Trarbach · Mit einem militärischen Zeremoniell hat sich gestern die Bundeswehr von Traben-Trarbach verabschiedet. Das seit 1976 in der Stadt stationierte Amt für Geoinformationswesen wird bekanntlich nach Euskirchen verlegt, die letzten Mitarbeiter verlassen im November Traben-Trarbach.

 Der Chef des Amtes für Geoinformationswesen, Brigadegeneral Roland Brunner, und Stadtbürgermeisterin Heide Pönnighaus schreiten die Front der beim Amt beschäftigten Soldaten und Zivilbeschäftigten ab. TV-Foto: Winfried Simon

Der Chef des Amtes für Geoinformationswesen, Brigadegeneral Roland Brunner, und Stadtbürgermeisterin Heide Pönnighaus schreiten die Front der beim Amt beschäftigten Soldaten und Zivilbeschäftigten ab. TV-Foto: Winfried Simon

Die 15 Soldaten und ein Teil der 160 Zivilbeschäftigten waren am Moselufer zum Abschiedsappell angetreten. Ansprachen hielten Brigadegeneral Roland Brunner und Stadtbürgermeisterin Heide Pönnighaus. Brunner dankte der Stadt für die langjährige Verbundenheit. Das Heeresmusikkorps 300 aus Koblenz spielte Marschmusik. Beim anschließenden Empfang mussten sich die Militärs kritische Töne anhören. Thomas Prenosil vom Personalrat des Amtes sagte im Rückblick auf die Standortentscheidung: "Man fragt sich, ob jedes Abenteuer der Bundeswehr auf Kosten der Steuerzahler vertretbar ist." sim

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