Mutmaßlicher Schlepper vor Trierer Landgericht

Trier · Weil er Landsleute nach Deutschland eingeschleust haben soll, muss sich seit heute Vormittag ein 31-jähriger Georgier vor dem Trierer Landgericht verantworten.

(sey) Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, gemeinsam mit anderen die Ausländer über Polen und die Tschechische Republik nach Deutschland „geschmuggelt“ zu haben. Pro Schleusung soll der 31-Jährige zwischen 1500 und 4000 Euro kassiert haben.

Die Bande flog auf, nachdem bei der letzten Schleusung drei Frauen am Grenzübergang Ludwigsdorf bei Görlitz entdeckt worden waren. Für den Prozess sind zunächst zwei Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil könnte am Donnerstag gesprochen werden.

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