Unfall Nach F-16-Absturz: Giftiger Stoff im Boden

Zemmer-Rodt · Nach dem Absturz eines F-16-Kampfjets im Oktober will die Umweltbehörde nun ein weiteres Gutachten zur Belastung von Boden und Gewässer im Wald bei Zemmer-Rodt in Auftrag geben.

 Nach Kampfjet-Absturz: Die Schäden durch den Absturz der F16 sind wohl größer, als bisher bekannt.

Nach Kampfjet-Absturz: Die Schäden durch den Absturz der F16 sind wohl größer, als bisher bekannt.

Foto: TV/Bernd Wientjes

Noch immer liegen einzelne Wrackteile im Wald bei Zemmer-Rodt (Trier-Saarburg). Dort war am 8. Oktober vergangenen Jahres ein Kampfjet vom Typ F 16 abgestürzt und zerschellt – nur wenige Sekunden nach er zu einem Übungsflug von der nahe gelegenen US-Airbase Spangdahlem gestartet war. Die Wrackteile waren auf mehreren Hektar verstreut. Ursache für den Absturz war ein Stromausfall im Cockpit der Maschine, der zu einem Ausfall der Flug- und Navigationsinstrumente geführt hat. Der Pilot hatte sich rund zehn Kilometer bevor die Maschine in den Wald stürzte mit dem Schleudersitz gerettet.