Absturzstelle gesperrt Nach Kampfjet-Absturz in der Eifel wird das Trinkwasser untersucht

Zemmer · Größere Mengen Kerosin und des hochgiftigen Treibstoffs Hydrazin könnten bei dem Absturz einer F-16 am Dienstag in Zemmer in den Boden eingedrungen sein. Die Unglücksursache ist noch unklar. Das Waldgebiet bleibt weiträumig gesperrt.

 Feuerwehrleute nehmen Gewässerproben nahe der Absturzstelle. Foto: dpa

Feuerwehrleute nehmen Gewässerproben nahe der Absturzstelle. Foto: dpa

Foto: dpa/Harald Tittel

Auch einen Tag nach dem Absturz eines F-16-Kampfjets der US-Luftwaffe ist die Ursache für das Unglück noch unklar. Spezialisten des US-Militärs untersuchen die Absturzstelle in einem Wald bei Zemmer (Landkreis Trier-Saarburg). Dazu wurde das Gebiet weiträumig zum militärischen Sicherheitsgebiet erklärt. Laut eines Bundeswehrsprechers könnte diese Sperrung noch mehrere Tage andauern, solange bis alle, zum Teil weit im Wald verstreuten Wrackteile und das Flugzeug selbst  abtransportiert worden seien.