Neuer Geschichtskatalog über früheres SS-Sonderlager

Hinzert-Pölert · Die Landeszentrale für politische Bildung stellt am heutigen Dienstag einen neu erschienenen Katalog zur Dauerausstellung in der Gedenkstätte des früheren SS-Sonderlagers/KZ Hinzert (Kreis Trier-Saarburg) vor.

 Die Gedenkstätte des SS Sonderlagers/KZ Hinzert erinnert an die Verbrechen die von 1939 bis 1945 begangen wurden. Im Jahr2005 wurde die Dokumentations- und Begegnungsstätte neben der Gedenkstätte von 1985 errichtet, die Informationen in Deutsch, Polnisch, Französisch und Englisch anbietet. Öffnungszeiten: 11-17 Uhr. Führungen: 11 und 15 Uhr.

Die Gedenkstätte des SS Sonderlagers/KZ Hinzert erinnert an die Verbrechen die von 1939 bis 1945 begangen wurden. Im Jahr2005 wurde die Dokumentations- und Begegnungsstätte neben der Gedenkstätte von 1985 errichtet, die Informationen in Deutsch, Polnisch, Französisch und Englisch anbietet. Öffnungszeiten: 11-17 Uhr. Führungen: 11 und 15 Uhr.

Foto: privat

(red) Das über 170 Seiten starke Werk wirft einen Blick in das „Hinzert-Haus“, das mit vielen Textdokumenten, Filme, Fotos und Zeitzeugen-Berichten auf Video, an die Geschichte des früheren Häftlingslagers erinnert. Zwischen 1939 und 1945 wurden dort mehr als 13.000 Menschen gefangen gehalten.

Mindestens 321 Häftlingen wurden in dieser Zeit ermordet, oder sie starben an Krankheit, Entkräftung oder Hunger. Der Katalog befasst sich zudem mit der preisgekrönten Architektur des Dokumentationszentrums, das Ende 2005 eröffnet wurde und circa 3,2 Millionen Euro kostete.

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