Our-Kooperation steht in den Startlöchern

Hosingen · Mehr Umweltschutz, bessere Bewirtschaftung an der Our – das sind nur zwei der Ziele des deutsch-belgisch-luxemburgischen Flusskomitees, dem Bürger des Ourtales und Behörden angehören.

 Mehr Umweltschutz, bessere Bewirtschaftung an der Our - das sind nur zwei der Ziele des deutsch-belgisch-luxemburgischen Flusskomitees, dem Bürger des Ourtales und Behörden angehören. Foto: Patrick Wiermer.

Mehr Umweltschutz, bessere Bewirtschaftung an der Our - das sind nur zwei der Ziele des deutsch-belgisch-luxemburgischen Flusskomitees, dem Bürger des Ourtales und Behörden angehören. Foto: Patrick Wiermer.

Foto: Patrick Wiermer

(pwr) Bei ihrem ersten Treffen in Hosingen am gestrigen Dienstag hat sich das Komitee auf die Gründung von Arbeitsgruppen verständigt, die bis 2011 einen Flussvertrag ausarbeiten sollen. Die Our steht für Europa: Der Grenzfluss fließt durch Belgien, Deutschland und Luxemburg. Doch die Bewirtschaftung des Ourtales, Fragen des Umweltschutzes oder einfach nur die Erfassung des Tier- und Pflanzenbestandes waren bislang vor allem Sache der einzelnen Länder. Das soll sich nun ändern. Am gestrigen Dienstag hat in Hosingen ein Internationales Flusskomitee getagt. Rund 70 Bürger des Ourtales und Vertreter von Behörden aus Belgien, Deutschland und Luxemburg verfolgten das erste Treffen der Gruppe. In dem Komitee sollen Bürger und Behörden an einem Tisch gemeinsame, grenzüberschreitende Lösungen für lokale und regionale Probleme finden, aber auch neue Vermarktungskonzepte erarbeiten. In einem ersten Schritt einigte sich das Komitee auf ihre Organisationsstruktur. Bei einem nächsten Treffen im Februar sollen Arbeitsgruppen festgelegt werden, die bis 2011 einen „Flussvertrag“ ausarbeiten sollen. Darin werden konkrete Ziele festgehalten, die von den Teilnehmern auf frewilliger Basis umgesetzt werden sollen.

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