Pelm: Gemischte Gefühle zur Zukunft des Orts

(mh) Verkehr und Tourismus: Nach Ansicht vieler Pelmer Bürger sind das die bestimmenden Themen der Zukunft der Orts kurz vor den Toren Gerolsteins, der heute und wohl auch künftig noch auf ein reges Vereinsleben zählen kann.

Vor allem durch den Wander- und mehr noch den Radtourismus könne das Dorf künftig profitieren. Schließlich führen sowohl der Kylltal- als auch die Anbindung des Maare-Mosel-Radwegs durch den Ort. „Wir müssen es nur schaffen, die Radler auch ins Dorf zu locken“, sagt Beigeordneter Bell und hofft auf Gastronomen, Geschäftsideen in diese Richtung zu verwirklichen – beispielsweise in Form eines Cafés im Ortskern. Die größte Belastung stellt der Verkehr dar. Derzeit fahren täglich 8000 Fahrzeuge, darunter viele Schwerlaster, auf der B 410 durch den Ort – und zwar beinahe rund um die Uhr. Da jährlich eine Steigerung des Verkehrsaufkommens von eineinhalb bis zwei Prozent prognostiziert wird, sagen die Pelmer: „Wir halten an der Umgehung fest, damit das Wohnen an der Bundesstraße wieder erträglich wird und auch der Tourismus eine Chance hat.“

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