Polizei-Kontrollen im Grenzraum: Mehrere Festnahmen

Trier · Landespolizei, Bundespolizei und Zoll haben in den vergangenen Wochen gemeinsam Kontrollen im Zusammenhang mit der Betäubungsmittel- und Schleusungskriminalität durchgeführt. Das Ergebnis sind mehrere Festnahmen.

 Die an insgesamt acht Einsatztagen zu unterschiedlichen Zeiten durchgeführten Kontrollen werden, so der erklärte Wunsch der beteiligten Behörden, auch künftig fortgesetzt. Foto: Polizei

Die an insgesamt acht Einsatztagen zu unterschiedlichen Zeiten durchgeführten Kontrollen werden, so der erklärte Wunsch der beteiligten Behörden, auch künftig fortgesetzt. Foto: Polizei

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(red) Die an insgesamt acht Einsatztagen zu unterschiedlichen Zeiten durchgeführten Kontrollen werden, so der erklärte Wunsch der beteiligten Behörden, auch künftig fortgesetzt. Nicht flächendeckende, sondern gezielte Kontrollen im deutsch-belgisch-luxemburgischen Grenzraum waren Gegenstand einer ersten gemeinsamen Fahndungs- und Kontrollaktion der drei beteiligten Behörden: Polizeipräsidium Trier, Bundespolizeiinspektion Trier und mobile Kontrollgruppe des Zolls, MKG.

Seit Mitte Juni wurden an den acht gemeinsamen Einsatztagen 124 verdächtige Fahrzeuge mit insgesamt 179 Insassen kontrolliert. 18 Fahrer standen erkennbar unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss, ihnen wurden Blutproben entnommen. In den Fahrzeugen fanden die Fahnder rund 1,6 Kilogramm illegale Betäubungsmittel. Als so genannte Zufallsfunde stellten die Beamten unter anderem eine Gaspistole sowie Musikträger mit verfassungswidrigem Inhalt sicher.

Drei Männer wurden wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz festgenommen, ein Mann war zur Festnahme ausgeschrieben. Bei einer Kontrolle kam es zu erheblichen Widerstandshandlungen durch zwei französische Staatsbürger, die erkennbar unter Drogeneinfluss standen.

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