Zunächst traf es einen 22-jähriger Autofahrer, der im Vulkaneifelkreis an drei verschiedenen Stellen die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten missachtete. Nicht genug damit, überholte er unter den Augen der Polizeibeamten und im Visier der Videokamera das Polizeifahrzeug und drei weitere Fahrzeuge über eine Sperrfläche. Nach einer weiteren erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung stoppten ihn die Beamten. Da dies der zweite erhebliche Geschwindigkeitsverstoß innerhalb weniger Monate war, kommt neben einem erheblichen Bußgeld ein einmonatiges Fahrverbot auf den Raser zu.

Mit mehr als 180 km/h bei erlaubten 100 km/h war der Fahrer eines VW-Busses auf der A 1 in Richtung Koblenz unterwegs . Neben einem dreimonatigen Fahrverbot erwartet ihn ein Bußgeld in Höhe von 1.300 Euro.

Ein ausländischer Fahrer fiel den Polizeibeamten auf, als er ebenfalls mit mehr als 180 km/h über die A 1 in Richtung Trier raste. Da er in Deutschland ohne Wohnsitz ist, musste er das Bußgeld in Höhe von 2.000 Euro an Ort und Stelle mittels Kreditkarte begleichen.

Ein weiterer eiliger Autofahrer konnte wenig später gestoppt werden. Er war mit 170 km/h unterwegs und kommt er mit einem hohen Bußgeld und mit "nur" zwei Monaten Fahrverbot und vier Punkten in Flensburg davon.

Die Polizei weist darauf hin, dass weiterhin mobile und stationäre Geschwindigkeitskontrollen auch auf den Autobahnen vorgenommen werden. Raser riskierten hohe Bußgelder und Fahrverbote und damit oft genug auch den Verlust ihres Arbeitsplatzes.