Projekt zur Drogenprävention in Trier vorgestellt

Trier · Im Landgericht Trier ist heute das Bundesprojekt „Frühintervention bei erstfälligen Drogenkonsumenten“ (Fred) vorgestellt worden. Es soll künftig flächendeckend in der Region Trier angeboten werden.

(kat) Junge Drogenkonsumenten, die zum ersten Mal polizeilich aufgefallen sind, sollen kurzfristig an einem Gruppenangebot teilnehmen können, damit sie ihre Einstellung und ihr Verhalten zu Drogen ändern. Diese Grundidee steht hinter dem neuen Projekt „Fred“. Auf Einladung der Staatsanwaltschaft Trier stellte Nadja Wirth von der Koordinierungsstelle Sucht des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe Bestandteile und Abläufe von „Fred“ vor. Polizisten, Staatsanwälte und Richter sowie Vertreter von Suchtberatungsstellen und Jugendämtern informierten sich im Sitzungssaal des Landgerichts.

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