Fünffacher Mord Amokprozess Trier: Nach zehn Monaten Urteil in Sicht - Die wichtigste Frage steht noch aus

Trier · Im Mordprozess um das Gewaltverbrechen der Amokfahrt in Trier stehen die Plädoyers bevor. Eine wichtige Frage muss zuvor noch beantwortet werden. Von ihr hängt ab, was mit dem Angeklagten geschieht.

 Vor der Porta Nigra hatten Menschen zum Gedenken an die Opfer Kerzen aufgestellt. 

Vor der Porta Nigra hatten Menschen zum Gedenken an die Opfer Kerzen aufgestellt. 

Foto: dpa/Oliver Dietze

Nach zehn Monaten und bislang 37 Verhandlungstagen nähert sich der Trierer Amokprozess seinem Ende. Für diesen Mittwoch steht das Gutachten des Mainzer Psychiatrieprofessors Wolfgang Retz auf dem Programm. Von der Expertise erwartet sich die fünfköpfige Kammer unter ihrer Vorsitzenden Richterin Petra Schmitz unter anderem Aussagen über die Schuldfähigkeit des Angeklagten.