Anspruch und Wirklichkeit leistungsfördernder Medikamente

Im Zeichen der Gesundheitserziehung steht das 61. Prümer Grundschulforum in der Aula der Bertrada-Grundschule am Kalvarienberg. Am Montag, 15. November, geht es um 19.30 Uhr um die Frage nach der Wirkung von leistungsfördernden Mitteln bei Kindern.

Prüm. (red) In fast allen Bereichen des Lebens spielt Leistung eine Rolle. Aber nicht alle Kinder schaffen es, diesen Leistungsansprüchen gerecht zu werden. Verzweifelte und enttäuschte Eltern greifen dann nicht selten zu leistungsfördernden Mitteln. Um ihren Kindern auf die Sprünge zu helfen, ist ihnen fast jedes Mittel recht - angefangen von der Nachhilfe bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln. Besonders Letztgenanntes scheint ein einfacher und bequemer Weg zu sein, Kinder "fitter" zu machen. Jedoch nur scheinbar.

Die Referentin des 61. Prümer Grundschulforums, Ursula Porten-Bergmann, ist Apothekerin. Sie wird die Wirkung leistungsfördernder Mittel kritisch unter die Lupe nehmen. Dabei zeigt sie auf, dass zur Leistungssteigerung andere wesentliche Faktoren zu berücksichtigen sind. Sie gibt Hilfestellung, wie Eltern sich bei Leistungsproblemen ihrer Kinder sinnvoller verhalten können als durch Verabreichung von Medikamenten.

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