Bistum informiert über neue Strukturen im Dekanat St. Willibrord

Prüm · 300 Menschen haben sich am Montagabend in Prüm über die gepanten neuen Strukturen für die Pfarrgemeinden im Dekanat St. Willibrord Westeifel informiert. Die gute Nachricht: Die Gremien vor Ort sollen mehr Gestaltungsspielraum erhalten.

 Der heilige Willibrord, Namensgeber des Dekanats. Foto: privat

Der heilige Willibrord, Namensgeber des Dekanats. Foto: privat

(ch) Bei einer Informationsveranstaltung in der Prümer Karolingerhalle hat das Bistum Trier über die neuen Strukturen bei den Pfarreigemeinden im Dekanat St. Willibrord Westeifel informiert. Rund 300 Menschen waren der Einladung in die Karolingerhalle gefolgt. Der Strukturplan 2020 bringt für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Pfarreien vor Ort viele Veränderungen mit sich. So soll es künftig fünf Pfarreiengemeinschaften (Neuerburg, Arzfeld, Bleialf, Prüm und Schönecken) geben, die bisherigen Pfarrgemeinden bleiben aber als Grundeinheit bestehen, ebenso die Pfarrgemeinderäte.

Änderungen sind auch bei der Finanzierung geplant: Statt der bisherigen Bedarfzuweisungen soll es künftig Schlüsselzuweisungen für die Pfarreiengemeinschaften geben. Damit sollen die Gremien vor Ort mehr Verantwortung und Gestaltungsspielraum bekommen.

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