Die Ministerin bei den Medizinmännern: Rundgang und Besichtigung im Prümer St. Joseph-Krankenhaus

Prüm · Die Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, hat auf Einladung der Caritas Trägergesellschaft West das Prümer St. Joseph-Krankenhaus besucht und den Erhalt des Hauses versichert.

 Sabine Bätzing-Lichtenthäler (Mitte) im Kreis von Vertretern der Politik und des Krankenhauses. Foto: privat

Sabine Bätzing-Lichtenthäler (Mitte) im Kreis von Vertretern der Politik und des Krankenhauses. Foto: privat

Foto: Frank Auffenberg (aff) ("TV-Upload Auffenberg"

Prüm. Positiv beeindruckt von der guten Ausstattung, der angenehmen Atmosphäre und tollen Lage des St. Joseph-Krankenhauses hat sich Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, gezeigt. Auf Einladung der Caritas Trägergesellschaft West (CTW) besichtigte sie das Haus.

Bei einem anschließenden internen Gespräch mit Vertretern der Politik und des Krankenhauses betonte sie, dass es an der Bedarfsnotwendigkeit des Prümer Krankenhauses keinen Zweifel gebe und sicherte ihre Unterstützung zur Standortsicherung zu. Bernd Koch, Geschäftsführer des Trägers dankte ihr: "Wir sind elementar auf die Unterstützung der Politiker und Kostenträger angewiesen. Nicht nur um die Gesundheitsversorgung und Arbeitsplätze aufrecht zu erhalten, sondern auch, um die Attraktivität der Prümer Infrastruktur durch das Krankenhaus beizubehalten." Als ein eher abgelegenes Krankenhaus in der Nordeifel, sichere St.-Joseph die Grundversorgung, erläutert CTW-Sprecher Kaya Erdem.

Diese kleineren Häuser zeichneten sich durch ein strukturelles Problem aufgrund der ländlichen Lage aus. Deshalb sei es wichtig, die Sicherstellung des Standortes zu gewährleisten und festzustellen, dass das Haus bedarfsnotwendig ist, um die Krankenhaus-Versorgung für die Bewohner dieser Region zu gewährleisten, erläutert er. Dafür setzten sich das Haus und der Träger ein. Für das bevorstehende sogenannte Sicherstellungszuschlagverfahren sei die Unterstützung des Ministeriums dringend notwendig. red/aff

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