Land unterstützt weiteren Aus- und Umbau des Fleckens

Schönecken · Mehr als zehn Jahre wird bereits viel Mühe in die Sanierung und Umgestaltung des Schönecker Ortskerns gesteckt. Das Mainzer Innenministerium unterstützt die Mühen seit vielen Jahren mit Fördermitteln - 100 000 Euro wurden nun wieder bewilligt.

 Die Burgruine Bella Costa thront über dem Flecken. TV-Foto: Frank Auffenberg

Die Burgruine Bella Costa thront über dem Flecken. TV-Foto: Frank Auffenberg

Foto: Frank Auffenberg (aff) ("TV-Upload Auffenberg"

Schönecken. Eine Sanierung hier, eine Instandsetzung dort - seit mehr als zehn Jahren brummt der Flecken. Eines der größten Projekte wird bald mit dem Abschluss des Neuaufbaus der Ortsdurchfahrt zu Ende gebracht (der TV berichtete).
"Damit sind wir aber noch lange nicht fertig. Im Moment wird emsig am Dach der Burgkapelle gearbeitet und auch etliche private Bauherren im alten Ortskern sind noch dabei, ihre Häuser zu sanieren", sagt Ortsbürgermeister Matthias Antony. Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz hat der Ortsgemeinde nun eine erneute Unterstützung bewilligt. "Die Ortsgemeinde Schönecken erhält für 2016 100 000 Euro Städtebauförderungsmittel aus dem Bund-Länder-Programm ‚Historische Stadtbereiche - Städtebaulicher Denkmalschutz'", teilt Lewentz mit. Schönecken könne mit den Geldern des Bundes und des Landes städtebauliche Maßnahmen im Fördergebiet "Ortskern Unter der Pfort" mitfinanzieren, sagt der Minister.
"Es ist quasi unsere jährliche Zuwendung", sagt Antony.
Das Programm "Historische Stadtbereiche - Städtebaulicher Denkmalschutz" ist im Erneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument zur Unterstützung von baulichen Projekten in innerstädtischen Gebieten. Insbesondere historische Ortskerne mit denkmalwerter Substanz sollen so auf breiter Grundlage gesichert und erhalten werden.
"Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem hervorragend bewährt. Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden wegen der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekte mit den Mitteln gezielt unterstützt", sagt Lewentz. aff

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