"Macht weiter so"

PRONSFELD. (red) Ein starkes Konzert, ein Wechsel an der Vereinsspitze und ein Beweis für gute Jugendarbeit: Der Musikverein Pronsfeld kann zuversichtlich in die Zukunft schauen.

 Michael Christen (rechts) ernennt Winfried Richards zum Ehrenvorsitzenden des Musikvereins Pronsfeld. In der Mitte Winfried Richards Ehefrau Waltraud. Foto: Musikverein Pronsfeld

Michael Christen (rechts) ernennt Winfried Richards zum Ehrenvorsitzenden des Musikvereins Pronsfeld. In der Mitte Winfried Richards Ehefrau Waltraud. Foto: Musikverein Pronsfeld

34 Jahre war Winfried Richards im Musikverein Pronsfeld aktiv, davon 22 Jahre als Vorsitzender. Nun ging der Lotse von Bord. "Du hast dich mit immenser Hingabe dem Verein gewidmet", lobte der neue MV-Chef Michael Christen seinen Vorgänger. Er überreichte im Namen der Musiker ein Präsent nebst Urkunde und ernannte Richards zum Ehrenvorsitzenden. Seine Ehefrau Waltraud erhielt einen Blumenstrauß. Winfried Richards dankte den Musikfreunden und den Mitgliedern für das langjährige Vertrauen: "Es war eine schöne Zeit, macht weiter so und pflegt die Kameradschaft." Auch die Vereinsmitglieder Josef Diederichs und Egon Funk ehrte Christen, zehn Jugendliche erhielten für ihre Vereinstreue eine Nadel. Beim Jahreskonzert passte das Hauptorchester kaum noch auf die große Saalbühne. Zwei Jugendorchester gaben Kostproben ihres Könnens. "Um die Zukunft dieses Vereins braucht man sich in Pronsfeld keine Gedanken zu machen", stellte Josef Freichels vom Kreismusikverband Bitburg-Prüm fest. Im Mittelpunkt der hochklassigen Konzertabends standen Musical-Melodien wie "Tanz der Vampire", "Das Phantom der Oper" und "Les miserables". Glanzvoller Schlusspunkt war der Radetzky-Marsch. Doch ohne Zugaben kam das Orchester nicht davon. Die beiden Orchesterleiter Mathias Görres (Jugend) und Matthias Steffen wurden mit großem Beifall bedacht. "Ihnen gebührt unser Dank, dazu unseren treuen Mitglieder, Freunden und Förderern", lobte Michael Christen die gesamte "MV-Familie". Als Moderator fungierte Heinrich Götz.

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