Glaube Pilger gehen nach Echternach

Waxweiler · (red) Die Pfarrei Waxweiler empfing die Pilger und Brudermeister der „Fußwallfahrt Prüm-Waxweiler zur Echternacher Springprozession“, deren Ursprung der Sage nach in der Prümtalgemeinde begründet ist.

 Mit der Bitte um Veröffentlichung mit Foto. Vielen Dank.  Großer Pilgerempfang im Ursprungsort Fußwallfahrt zur Echternacher Springprozession – Hohe Geistlichkeit in Waxweiler  Waxweiler. Am Abend des Pfingstsonntags empfing die Pfarrei Waxweiler die Pilger und Brudermeister der „Fußwallfahrt Prüm-Waxweiler zur Echternacher Springprozession“, deren Ursprung der Sage nach in der Prümtalgemeinde begründet ist. So jedenfalls steht es auf einer Sandsteintafel an der dortigen Pfarrkirche. Neben den Springergruppen, dem Musikverein „Lyra“ und vielen Gläubigen war auch eine hohe Geistlichkeit präsent. Ortspfarrer Georg Josef Müller freute sich sehr auf den Besuch von Monsignore Prof. Dr. Andreas Heinz aus Auw an der Kyll, der Ehrendomherr an der Kathedrale „Unserer Lieben Frau“ in Luxemburg ist. Zudem war der Jugendkaplan aus Luxemburg, Michel Remery, angereist. Besonderer Ehrengast im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit war der Erzbischof von Luxemburg, Jean-Claude Hollerich, höchstpersönlich. Bereits seit fast 20 Jahren ist er der Pfarrei Waxweiler freundschaftlich verbunden. Damals war Hollerich als Doktorand in Bonn tätig und half gelegentlich in der Seelsorge in Waxweiler und Umgebung aus. Seit einigen Jahren segnet er als Erzbischof die Pilger am Pfingstsonntag in Waxweiler und spricht zu deren Freude in luxemburgischer Sprache, genauer gesagt in Viandener Dialekt, zu ihnen. Hollerich ist in Vianden nahe der deutschen Grenze aufgewachsen. In seiner Ansprache ermutigte der Erzbischof die Pilger, ihre Jahrhunderte alte Tradition aufrecht zu erhalten. Es sei ein Beten mit den Füßen, was auch der heilige Willibrord zu seiner Zeit getan habe. Hollerich erfreute sich sehr an der hohen Zahl der Kinder und Jugendlichen, die die Prozession begleiten. Die Pilger dankten ihm mit einem herzlichen Applaus, als er versprach, auch in den nächsten 15 Jahren, in denen er noch Erzbischof von Luxemburg ist, zum Empfang und zur Segensandacht nach Waxweiler zu kommen. Nach einem Gottesdienst mit anschließendem Frühstück am frühen Pfingstmontag setzten die Pilger die Fußwallfahrt zum Grab des heiligen Willibrord nach Echternach fort.  Foto: Michael Fischer  Es zeigt (v.l.): Pfarrer Georg Josef Müller, Monsignore Andreas Heinz, den luxemburgischen Jugendkaplan Michel Remery, Erzbischof Jean-Claude Hollerich sowie Brudermeister und Prozessionsleiter Alois Engel. Im Hintergrund sind Springergruppen und Pilger zu sehen.

Mit der Bitte um Veröffentlichung mit Foto. Vielen Dank. Großer Pilgerempfang im Ursprungsort Fußwallfahrt zur Echternacher Springprozession – Hohe Geistlichkeit in Waxweiler Waxweiler. Am Abend des Pfingstsonntags empfing die Pfarrei Waxweiler die Pilger und Brudermeister der „Fußwallfahrt Prüm-Waxweiler zur Echternacher Springprozession“, deren Ursprung der Sage nach in der Prümtalgemeinde begründet ist. So jedenfalls steht es auf einer Sandsteintafel an der dortigen Pfarrkirche. Neben den Springergruppen, dem Musikverein „Lyra“ und vielen Gläubigen war auch eine hohe Geistlichkeit präsent. Ortspfarrer Georg Josef Müller freute sich sehr auf den Besuch von Monsignore Prof. Dr. Andreas Heinz aus Auw an der Kyll, der Ehrendomherr an der Kathedrale „Unserer Lieben Frau“ in Luxemburg ist. Zudem war der Jugendkaplan aus Luxemburg, Michel Remery, angereist. Besonderer Ehrengast im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit war der Erzbischof von Luxemburg, Jean-Claude Hollerich, höchstpersönlich. Bereits seit fast 20 Jahren ist er der Pfarrei Waxweiler freundschaftlich verbunden. Damals war Hollerich als Doktorand in Bonn tätig und half gelegentlich in der Seelsorge in Waxweiler und Umgebung aus. Seit einigen Jahren segnet er als Erzbischof die Pilger am Pfingstsonntag in Waxweiler und spricht zu deren Freude in luxemburgischer Sprache, genauer gesagt in Viandener Dialekt, zu ihnen. Hollerich ist in Vianden nahe der deutschen Grenze aufgewachsen. In seiner Ansprache ermutigte der Erzbischof die Pilger, ihre Jahrhunderte alte Tradition aufrecht zu erhalten. Es sei ein Beten mit den Füßen, was auch der heilige Willibrord zu seiner Zeit getan habe. Hollerich erfreute sich sehr an der hohen Zahl der Kinder und Jugendlichen, die die Prozession begleiten. Die Pilger dankten ihm mit einem herzlichen Applaus, als er versprach, auch in den nächsten 15 Jahren, in denen er noch Erzbischof von Luxemburg ist, zum Empfang und zur Segensandacht nach Waxweiler zu kommen. Nach einem Gottesdienst mit anschließendem Frühstück am frühen Pfingstmontag setzten die Pilger die Fußwallfahrt zum Grab des heiligen Willibrord nach Echternach fort. Foto: Michael Fischer Es zeigt (v.l.): Pfarrer Georg Josef Müller, Monsignore Andreas Heinz, den luxemburgischen Jugendkaplan Michel Remery, Erzbischof Jean-Claude Hollerich sowie Brudermeister und Prozessionsleiter Alois Engel. Im Hintergrund sind Springergruppen und Pilger zu sehen.

Foto: tv/Michael Fischer

So jedenfalls steht es auf einer Sandsteintafel an der dortigen Pfarrkirche. Ortspfarrer Georg Josef Müller freute sich  auf den Besuch von Monsignore Andreas Heinz aus Auw an der Kyll, der Ehrendomherr an der Kathedrale „Unserer Lieben Frau“ in Luxemburg ist. Zudem war der Jugendkaplan aus Luxemburg, Michel Remery, angereist. Besonderer Ehrengast im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit war der Erzbischof von Luxemburg, Jean-Claude Hollerich. Bereits seit fast 20 Jahren ist er der Pfarrei Waxweiler verbunden. Es sei ein Beten mit den Füßen, was auch der heilige Willibrord zu seiner Zeit getan habe. Hollerich erfreute sich an der hohen Zahl der Jugendlichen, die die Prozession begleiten. Nach einem Gottesdienst mit anschließendem Frühstück setzten die Pilger die Fußwallfahrt nach Echternach fort. Foto: Michael Fischer

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