Positive Bilanz und Bezug zur Heimat

Die Raiffeisenbank Westeifel eG hat bei der ordentlichen Generalversammlung am Freitagabend in der Schulsporthalle eine positive Bilanz des Geschäftsjahres 2007 gezogen. Für 2008 wird ein moderates Wachstum erwartet. Wichtig ist den Bänkern der Bezug zur Heimat.

Pronsfeld. (rh) Die Region ist Heimat, Herkunft, Gegenwart und Zukunft der Raiffeisenbank Westeifel eG. Dieser Satz aus dem Leitbild der Bank sei besondere Verpflichtung und Verantwortung. Alle geschäftspolitischen Entscheidungen würden zu allererst nach dem Nutzen und der Wirkung für die Heimatregion hinterfragt. Das war Tenor in den Reden der Verantwortlichen. 90 Mitarbeiter, 22 747 Kunden und 7520 Mitglieder sind die Basis der Raiffeisenbank Westeifel eG. "Dafür leben und investieren wir in unsere Bank. Natürlich müssen wir auch wirtschaftlich arbeiten. Wir stehen in einem harten Wettbewerb, in dem wir uns behaupten müssen", sagte Vorstand Heinz Theis. Im Gegensatz zu anderen Instituten, bei denen die Interessen der Aktionäre für möglichst hohe Renditen überwiegten, interessiere sich die Raiba Westeifel aber auch für die Arbeitsplätze und die Infrastruktur der Region. Mitglieder erhalten sechs Prozent Dividende

Die Kundennähe setzt das Unternehmen unter anderem mit der Vorhaltung von zehn modernen Geschäftsstellen um. "Auch aus diesem Grunde konnten wir die operativen Ziele für das Jahr 2007 erreichen", sagte Theis. Neben einem Wachstum der Bilanzsumme von rund fünf Millionen Euro auf 288 Millionen Euro und einer Steigerung der Kundenkredite um 5,3 Millionen Euro erhöhten sich die Einlagen der Kunden um 2,7 Millionen Euro", nannte Theis die Zahlen.Die Generalversammlung beschloss folgende Verwendung des Bilanzgewinnes von 802 685 Euro: Den Mitgliedern werden sechs Prozent Dividende gezahlt. 250 000 Euro werden als gesetzliche Rücklage, 231 000 Euro als Ergebnisrücklage eingestellt. Auf neue Rechnung werden 1256 Euro vorgetragen. Der Vorstand wurde entlastet. Dann wurden ein neuer Aufsichtsrat und ein neuer Beirat gewählt. Für seine 27-jährige Arbeit im Aufsichtsrat wurde Ignaz Nober gedankt. Er schied aus Altersgründen aus. Für die Arbeit der regionalen Gruppen des Eifelvereins spendete die Bank den Betrag von 6000 Euro.

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