Rommersheim: Helmut Nober bewirbt sich als Bürgermeister

Folgt der Sohn dem Vater? In Rommersheim bewirbt sich Helmut Nober um die Nachfolge seines Vaters Ignaz als Ortsbürgermeister. In Plütscheid hat sich unterdessen kein Kandidat gefunden.

 Helmut Nober. Foto: privat

Helmut Nober. Foto: privat

Plütscheid/Rommersheim. (ch) Gleichzeitig mit der Landtagswahl am 27. März sollten in Rommersheim und Plütscheid neue Ortsbürgermeister gewählt werden. Denn in beiden Orten haben die Amtsinhaber Ignaz Nober (Rommersheim) und Josef Kapell (Plütscheid) ihren Rücktritt erklärt (der TV berichtete).

Sohn will in Vaters Fußstapfen treten.



Doch nur in Rommersheim werden nun die Bürger über ihr neues Gemeindeoberhaupt abstimmen können. Denn in Plütscheid hat sich bis zur Bewerbungsfrist am vergangenen Montag kein Kandidat für das Ehrenamt gefunden. Dort ist nun der Gemeinderat aufgerufen, einen neuen Bürgermeister zu wählen.

In Rommersheim hingegen steht der Kandidat fest, dessen Name am 27. März auf den Stimmzetteln gedruckt sein wird - und dieser wird den meisten bekannt sein: Es ist wieder ein Nober. Allerdings nicht mehr Ignaz, der fast 42 Jahre lang der Ortsgemeinde vorstand, sondern dessen Sohn Helmut Nober.

Der 41-Jährige sitzt seit sieben Jahren im Gemeinderat und ist erste Vorsitzender des Tischtennisvereins, einer der größten Vereine im Ort. Beschäftigt ist er beim Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Eifel in Bitburg. Er stellt sich dem Votum der Rommersheimer in der Urwahl. Nober schätzt die gute Atmosphäre im Gemeinderat. Mit Blick auf die Arbeit als Bürgermeister nach einer möglichen Wahl sagt er: "Es ist sicher kein Nachteil, wenn man den Vorgänger gut kennt."

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