Über die Dörfer Unter der Burgruine gibt es viel zu tun

Dasburg (aff) Bauprojekte, Sanierungen und das ehemalige Forsthaus, unter dessen Dach sowohl das Trauzimmer als auch die gemeindeeigene Ferienwohnung untergebracht sind, halten Dasburg weiter auf Trab.

Ortsbürgermeisterin Beate Bormann kann sich über zu wenig Arbeit auf dem Burgberg sicherlich nicht beschweren.

„Voriges Jahr beschäftigte uns die Brückensanierung sehr lange, nun ist sie fertig, und mit der besseren Erreichbarkeit ziehen auch die Buchungen des Trauzimmers und der Ferienwohnung an“, sagt Beate Bormann. Bereits 15 Buchungen seien 2019 eingegangen.

Allerdings wird nicht nur das Hochzeitsgeschäft arbeitsreiche Tage im Schatten der Burgruine mit sich bringen, auf dem Burgberg wird auch weiter saniert.

Als Nächstes ist erst mal das Dach des Dorfgemeinschaftshauses dran. Die Arbeiten sollen in zwei Wochen beginnen, sagt Beate Bormann, „sofern es das Wetter zulässt“. Daumen drücken ist also angeraten, denn neben dem Dach sollen auch die Fassade und die Sanitäranlagen auf Vordermann gebracht werden. Und auch der Zugang zum Haus wird im Frühjahr umgestaltet. „Er wird im Zuge der Modernisierung barrierefrei umgestaltet“, sagt sie.

Noch ist es zwar nicht so weit, dass die Bundesstraße 410 saniert wird, doch das wohl größte Bauprojekt der vergangenen Jahre wirft seine Schatten voraus. „Damit nächstes Jahr der Verkehr umgeleitet werden kann, muss erst mal der Neuenweg instand gesetzt werden. So bald wie möglich werden dort die Arbeiten beginnen.“

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