Vom "Barbier von Sevilla" zur "Nacht in Venedig"

Monschau lädt ein zur Open-Air-Klassik auf der Burg Monschau. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Freunde von Oper und Operette.

Monschau. (red) Tragik und Komik liegen dicht beieinander - nicht nur im Leben, sondern auch auf dem Programm des "Open-Air-Klassik" auf der Monschauer Burg. Wenn das Wetter mitspielt, können sich die Besucher auf laue Sommernächte und wohlbekannte Musik freuen.

Am Samstag, 1. August, beginnen die Klassik-Festspiele mit Wolfgang Amadeus Mozarts "Così fan tutte". Der Dirigent Wilhelm Keitel leitet Ensemble und Orchester des Bolschoi Opernhauses Minsk.

Am Sonntag, 2. August, schließt sich die Opera Buffa "L'Elisir d'amore" von Gaëtano Donizetti an, die inhaltlich mit dem Mozart-Meisterwerk eine Einheit bildet. Beide Opern sind in der Inszenierung von Anette Leistenschneider zu sehen.

"Der Barbier von Sevilla" von Rossini gilt als der Prototyp der komischen Oper schlechthin. Am Freitag, 8. August, ist das Werk auf der Bühne der Burg Monschau zu sehen.

Zum Abschluss der Festspiele steht Verdis "Nabucco" auf dem Programm. Termin ist Sonntag, 10. August.

Freunde der Operette sind eingeladen, am Sonntag, 3. August, "Eine Nacht in Venedig" von Johann Strauß zu erleben (die allerdings schon um 16 Uhr beginnt). Einen Kontrast zur Strauß'schen Walzerseligkeit bildet am Samstag, 9. August, um 20.30 Uhr "Madama Butterfly" von Giacomo Puccini. Sehr beliebt ist alle Jahre wieder die große Opern- und Operetten-Gala, die am Donnerstag, 7. August, Meisterwerke der klassischen Literatur zu Gehör bringen wird.

Mit dem Musical "Gaudì meets Gambler - Musical meets Classic" gibt es am Mittwoch, 6. August, eine veritable Uraufführung. Erstmals werden Songs von Gaudí und Gambler bei der "Monschau Klassik" vom Orchester der Bolschoi Oper Minsk unter der Leitung von Wilhelm Keitel gespielt.

Kartenbestellung und Information bei der Monschau-Touristik, Telefon 02472/804828, Internet:

www.monschau-klassik.de

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