Internet Recht auf schnelles Internet: Viele Nutzer in der Region haben aber nichts davon

Trier · Trotz des Beschlusses der Bundesregierung ändert sich für viele Internetnutzer in der Region kaum etwas. In vielen Gebieten gibt es noch immer keine Glasfaseranschlüsse.

 ARCHIV - 28.06.2017, Nordrhein-Westfalen, Warendorf: Ein Mitarbeiter einer Erdbaufirma bündelt Glasfaser-Leerrohre zusammen. (zu dpa «Politiker: Recht auf schnelles Internet könnte Nullnummer sein») Foto: picture alliance / Guido Kirchner/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

ARCHIV - 28.06.2017, Nordrhein-Westfalen, Warendorf: Ein Mitarbeiter einer Erdbaufirma bündelt Glasfaser-Leerrohre zusammen. (zu dpa «Politiker: Recht auf schnelles Internet könnte Nullnummer sein») Foto: picture alliance / Guido Kirchner/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Guido Kirchner

Jeder Bürger hat ein Recht auf schnelles Internet. Das hat die Bundesregierung Anfang Mai beschlossen. Damit besteht erstmals ein Rechtsanspruch auf Breitband-Internet.Demnach muss künftig überall in Deutschland Festnetz-Internet im Download von mindestens 10 Megabit pro Sekunde haben und im Upload 1,7 Megabit pro Sekunde. Beide Werte sind niedrig, in den allermeisten Haushalten sind deutlich bessere Internetverbindungen möglich.