Vorerst weiter Regelbetrieb in Kitas und Schulen „Hybridunterricht“ als Infektionsbremse

Trier · Land will Regelbetrieb in Kitas und Schulen so lange wie möglich aufrechterhalten. Einige Schulen haben auch alternative Konzepte.

 Ein kleiner Junge hält sich ein Taschentuch an die Nase. Es wird vermehrt über die Infektionsgefahr in Schulen und Kitas gesprochen.

Ein kleiner Junge hält sich ein Taschentuch an die Nase. Es wird vermehrt über die Infektionsgefahr in Schulen und Kitas gesprochen.

Foto: dpa/Nicolas Armer

Ginge es nach Jürgen Scholz, dann könnten an der Berufsbildenden Schule in Saarburg bereits jetzt die Klassen geteilt werden. Hybrid-Unterricht nach festem Stundenplan, nennt der Schulleiter das Konzept. Mittels einer Online-Plattform könnten Schüler in der Klasse und von zu Hause gleichzeitig dem Unterricht folgen. Der Lehrer führe in ein neues Thema ein oder gebe für alle eine Aufgabenstellung, erkläre diese, danach würden die Schüler in der Schule und zu Hause während der Doppelstunde die gleichen Aufgaben bearbeiten. Danach könnten dann wieder alle über die Lernplattform über die Lösung diskutieren, erklärt Scholz. Der Vorteil dieser Methode: Die Zahl der Schüler in den Klassen könnte reduziert werden, die Infektionsgefahr verringert.