Ein Bild sagt mehr ... Das tragen Streifenpolizisten im Dienst

Ärzte tragen weiße Kittel, Handwerker oft einen Werkzeuggürtel – auch Polizisten haben spezielle Arbeitskleidung. Die Ausrüstung soll die Einsatzkräfte schützen und sie bei ihrer Arbeit unterstützen. Was die Beamten im Dienst dabei haben, und wozu Bodycam, Pfefferspray & Co. hilfreich sind, zeigen wir am Beispiel dieser Streifenpolizistin.

Foto: PP Mainz
  Pfefferspray : Das offiziell als Reizstoffsprühgerät (RSG) bezeichnete Teil gehört zur persönlichen Ausstattung jedes Polizeibeamten und jeder Polizeibeamtin. Das RSG ist ein „Hilfsmittel der körperlichen Gewalt“ und wird unter anderem eingesetzt, um aggressive Personen oder auch Tiere auf Distanz zu halten und gegebenenfalls ihre Handlungsfähigkeit einzuschränken.

Pfefferspray : Das offiziell als Reizstoffsprühgerät (RSG) bezeichnete Teil gehört zur persönlichen Ausstattung jedes Polizeibeamten und jeder Polizeibeamtin. Das RSG ist ein „Hilfsmittel der körperlichen Gewalt“ und wird unter anderem eingesetzt, um aggressive Personen oder auch Tiere auf Distanz zu halten und gegebenenfalls ihre Handlungsfähigkeit einzuschränken.

Foto: PP Mainz
 Das  Funkgerät  gehört nicht zur persönlichen Ausstattung der Beamten und wird auf den Dienststellen vorgehalten. Mit dem Funkgerät können die Einsatzkräfte in einem abhörsicheren Netz kommunizieren.

Das Funkgerät gehört nicht zur persönlichen Ausstattung der Beamten und wird auf den Dienststellen vorgehalten. Mit dem Funkgerät können die Einsatzkräfte in einem abhörsicheren Netz kommunizieren.

Foto: PP Mainz
 Der ausziehbare  Einsatzstock  ist Bestandteil der persönlichen Ausstattung und wurde 2006 bei der Polizei Rheinland-Pfalz flächendeckend eingeführt. Er dient unter anderem der Anwendung des sogenannten unmittelbaren Zwangs im Falle von Widerstand gewaltbereiter Personen. Nach Erfahrung der Polizei kann unter Umständen bereits das Ziehen des Einsatzstocks und das Ansprechen des Gegenübers ausreichen, um eine Angriffshandlung zu unterbinden.

Der ausziehbare Einsatzstock ist Bestandteil der persönlichen Ausstattung und wurde 2006 bei der Polizei Rheinland-Pfalz flächendeckend eingeführt. Er dient unter anderem der Anwendung des sogenannten unmittelbaren Zwangs im Falle von Widerstand gewaltbereiter Personen. Nach Erfahrung der Polizei kann unter Umständen bereits das Ziehen des Einsatzstocks und das Ansprechen des Gegenübers ausreichen, um eine Angriffshandlung zu unterbinden.

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 Seit 2017 ist die rheinland-pfälzische Polizei flächendeckend mit  Bodycams  ausgestattet. Sie kommen als präventive Maßnahme insbesondere in Situationen zur Anwendung, bei denen mit einer Gefährdung der Polizeikräfte oder unbeteiligter Dritter zu rechnen ist. Durch den offen sichtbaren Kameraeinsatz kann eine deeskalierende Wirkung erzielt werden. Darüber hinaus können die Aufnahmen beispielsweise als Beweismittel genutzt werden. Rheinland-Pfalz war bundesweit einer der Vorreiter bei der Ausstattung mit der Bodycam.

Seit 2017 ist die rheinland-pfälzische Polizei flächendeckend mit Bodycams ausgestattet. Sie kommen als präventive Maßnahme insbesondere in Situationen zur Anwendung, bei denen mit einer Gefährdung der Polizeikräfte oder unbeteiligter Dritter zu rechnen ist. Durch den offen sichtbaren Kameraeinsatz kann eine deeskalierende Wirkung erzielt werden. Darüber hinaus können die Aufnahmen beispielsweise als Beweismittel genutzt werden. Rheinland-Pfalz war bundesweit einer der Vorreiter bei der Ausstattung mit der Bodycam.

Foto: PP Mainz
  Taser : Das Distanz-Elektroimpulsgerät (DEIG) wurde im Jahr 2018 nach erfolgreicher Erprobung flächendeckend bei der rheinland-pfälzischen Polizei eingeführt. Ein Taser schießt zwei nadelförmige Projektile in den Körper einer Zielperson und überträgt lähmende elektrische Impulse. Er kommt laut Polizei dann zum Einsatz, „wenn andere Hilfsmittel der körperlichen Gewalt (...) nicht erfolgversprechend sind oder zu nicht unerheblichen Verletzungen von Polizeibeamten oder des polizeilichen Gegenübers führen könnten.“

Taser : Das Distanz-Elektroimpulsgerät (DEIG) wurde im Jahr 2018 nach erfolgreicher Erprobung flächendeckend bei der rheinland-pfälzischen Polizei eingeführt. Ein Taser schießt zwei nadelförmige Projektile in den Körper einer Zielperson und überträgt lähmende elektrische Impulse. Er kommt laut Polizei dann zum Einsatz, „wenn andere Hilfsmittel der körperlichen Gewalt (...) nicht erfolgversprechend sind oder zu nicht unerheblichen Verletzungen von Polizeibeamten oder des polizeilichen Gegenübers führen könnten.“

Foto: PP Mainz
 Die  Dienstpistole  gehört zur persönlichen Ausstattung jedes Polizeibeamten und jeder Polizeibeamtin. Es handelt sich hierbei um eine Selbstladepistole des Herstellers Walther.

Die Dienstpistole gehört zur persönlichen Ausstattung jedes Polizeibeamten und jeder Polizeibeamtin. Es handelt sich hierbei um eine Selbstladepistole des Herstellers Walther.

Foto: PP Mainz

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