38-jähriger Mann wegen Verdachts des Waffenhandels festgenommen - Zwei Schusswaffen und Rauschgift sichergestellt

Frankfurt/Main · Beamte des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main haben einen 38-jährigen Mann aus Harthausen (Rhein-Pfalz-Kreis) vorläufig festgenommen und zwei Schusswaffen, 98 Schuss Munition sowie 854 Gramm Amfetamin in dessen Wohnung sichergestellt.

Wie das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main mitteilt, sei der Beschuldigte aufgrund von Ermittlungen verdächtigt worden, mit Schusswaffen Handel zu treiben. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) habe daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss erwirkt, der am Freitagabend durch die Ermittler der Zollfahndung vollstreckt worden sei.

In der Wohnung des Mannes seien ein Revolver, eine Pistole, 98 Schuss Munition, jeweils Kaliber 6.35, und 854 Gramm Amfetamin sichergestellt worden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde gegen den 38-Jährigen Untersuchungshaft angeordnet. Ermittlungen hättem ergebem, dass die sichergestellten Waffen und Munition von einem 44-jährigen Mann aus Landau (Pfalz) stammten. Dessen Wohnung sei daraufhin am Samstag durchsucht worden.

Waffen und Munition seien dort nicht gefunden worden, allerdings 145 Gramm Amfetamin, die sichergestellt worden seien. Der 44-Jährige sei nicht festgenommen worden. Gegen die beiden Beschuldigten werde wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Der Einsatz des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main sei durch eine Spezialeinheit (SEK) sowie Kräften des Polizeipräsidiums Rheinland-Pfalz und der Polizeiinspektion Speyer unterstützt worden.

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