Absturzursache noch ungeklärt

WINTRICH/WITTLICH. (cb) Die Ursache für den Absturz des Ultraleichtflugzeuges am Pfingstmontag steht nach Auskunft der Kriminalpolizei Wittlich noch nicht fest. Experten des Luftfahrtbundesamts waren am Dienstag damit beschäftigt, das Wrack des Fliegers zu untersuchen.

Wie berichtet war die Maschine in eine Waldlichtung bei Wintrich-Kasholz (Kreis Bernkastel-Wittlich) gestürzt. Der Pilot, ein 38-jähriger Mann aus Salzgitter (Niedersachsen), kam dabei ums Leben. Die Maschine war in Neumagen-Dhron zum Flug nach Hildesheim gestartet. Der Mann hatte die gebrauchte Maschine in Tschechien gekauft. In Neumagen-Dhron wurde sie vor zirka sechs Wochen zusammengebaut, weil dort ein in etwa baugleiches Ultraleichtflugzeug steht. Angehörige des Mannes reisten am Dienstag an die Mosel, wo sie von Beamten der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues betreut wurden. In Polizeibegleitung besuchten sie auch die Absturzstelle.

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