Achtung Glatteis auf den Straßen in der Region - Mehr als 20 Unfälle

Bitburg/Trier · Zahlreiche Glatteisunfälle melden die Polizeien in der Region für die vergangene Nacht, 27. Januar. Wegen überfrierender Nässe kam es ab 0 Uhr im gesamten Zuständigkeitsgebiet der Polizei Bitburg zu mindestens zwölf Unfällen. Auch aus Trier kommt die Meldung: zahlreiche Unfälle, meist Blechschäden. Betroffen waren nicht nur die Nebenstrecken und Ortsdurchfahrten, sondern auch die Bundesstraßen.

Bis 6.30 Uhr registrierte die Polizei Bitburg insgesamt 12 Glatteisunfälle. Bei allen Unfällen blieb es bei Blechschäden.

Auch von der Polizeidienststelle Trier heißt es: Zahlreiche Unfälle, meist Blechschäden.
Zwischen 3.20 Uhr und 9 Uhr wurden dort neun Verkehrsunfälle gemeldet.

Auf der B 51 im Bereich der "Hägin-Kurve" wurde eine Autofahrerin leicht verletzt.

Gegen 3.20 Uhr fuhr ein mit 18 Fahrgästen besetzter Reisebus die B 51 nach Trier. Auf der stark abschüssigen Strecke kam er auf spiegelglatter Fahrbahn ins Rutschen und stieß mit einer entgegenkommenden 25-jährigen Autofahrerin zusammen.

Bei allen anderen Unfällen blieb es bei Blechschäden.

Die Polizei rät auch in den nächsten Tagen, sich auf die winterlichen Gefahren auf den Straßen einzustellen und langsam zu fahren, um sicher ans Ziel zu kommen.

Wegen der extremen Glätte konnten einige der Unfallstellen von der Polizei Bitburg nicht erreicht werden. In den meisten Fällen waren LKW in diese Unfälle verwickelt.

So rutschte ein LKW auf der B 51 bei Bitburg auf der Abfahrt in Richtung B 50 / Vianden auf spiegelglatter Fahrbahn auf eine Verkehrsinsel.
Gegen 3.55 Uhr blieb ein LKW in der leichten Steigerung der B 257 von Wolsfeld in Richtung Niederstedem auf eisglatter Straße stehen.
Gegen 4.42 Uhr rutschte ein LKW auf der B 51 in Höhe der Abfahrt Flugplatz Bitburg wegen Eisglätte in den Graben und musste durch eine Spezialfirma aus dem Graben gezogen werden.
In Bollendorf geriet ein LKW in der Neuerburger Straße ins Rutschen und schob drei geparkte Autos aufeinander.

Nach dem Einsatz der Streudienste entspannte sich die Verkehrssituation gegen morgen.

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