Sommerserie Die zehn schönsten Kirchen und Kapellen in der Großregion

Sie wurden von Star-Architekten erbaut für Könige, Heilige Sandalen und Fliesenfabrikanten. Mal dramatisch am Fels, mal idyllisch am See. Und jede einzelne ist eine Reise Wert. In unserer großen Sommerserie „Am schönsten ist’s daheim“ stellen wir zehn Kirchen und Kapellen vor, die man gesehen haben muss.

Der Kreuzgang des Trierer Doms: Eine Oase der Stille mitten in der Stadt. Geheimtipp: Links im Kreuzgang versteckt sich an einer der Säulen eine winzige Computermaus.

Der Kreuzgang des Trierer Doms: Eine Oase der Stille mitten in der Stadt. Geheimtipp: Links im Kreuzgang versteckt sich an einer der Säulen eine winzige Computermaus.

Foto: TV/Katharina de Mos

1. Trierer Dom und Liebfrauenkirche: Um dem Trubel Triers mal kurz zu entkommen, gibt es keinen besseren Ort als den Dom. Die mächtigen Mauern der ältesten Bischofs-Kirche Deutschlands schließen die Hektik des Alltags aus. Und so lassen sich auch Trierer immer wieder gerne überwältigen von den Dimensionen und der Geschichte ihres Gotteshauses, das auf den Resten eines römischen Palastes erbaut wurde und wo Christen schon seit 1700 Jahren beten. Alle Epochen der Kunstgeschichte sind auf engstem Raum vereint. Genau wie die Liebfrauenkirche nebenan – die älteste gotische Kirche in Deutschland – ist der Dom Unesco-Weltkulturerbe.