Schwerste Verletzungen Weiteres Opfer der Amokfahrt von Trier ringt in Wittlich um sein Leben

Wittlich/Trier · Wie erst jetzt bekannt wird, behandelt das Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich ein weiteres Opfer der Trierer Amokfahrt. Bekannte von Angehörigen des Mannes haben sich nun beim Trierischen Volksfreund gemeldet und darauf hingewiesen.

Ein kleiner gelber Punkt am Himmel. Dieses Bild zeigt, wie der Rettungshubschrauber Christoph 10 am Tag der Tragödie über Trier aufsteigt.

Ein kleiner gelber Punkt am Himmel. Dieses Bild zeigt, wie der Rettungshubschrauber Christoph 10 am Tag der Tragödie über Trier aufsteigt.

Foto: TV/Katharina de Mos

Nach Auskunft der Krankenhaus-Pressestelle ist der Zustand des Patienten kritisch. Mit schwersten Verletzungen war der Mann mit dem Rettungshubschrauber Christoph 10 unmittelbar nach der Amokfahrt aus der Trierer Innenstadt nach Wittlich geflogen worden. „Wir hatten sofort fünf Intensivbetten und Notärzte bereitgestellt“, teilt die drittgrößte Klinik der Region mit. Seitdem schwebt der Patient in Lebensgefahr.

Die übrigen Verletzten wurden in Trierer Kliniken behandelt. Wie diese am Dienstag mitteilten, geht es den meisten Opfern inzwischen so gut, dass sie das Krankenhaus verlassen konnten. Im Mutterhaus werden noch zwei Patienten behandelt.

„Ihr Zustand hat sich deutlich gebessert, sodass sie auf die Normalstation verlegt werden konnten“, teilte das Klinikum mit. Der Zustand der beiden Patienten, die im Brüderkrankenhaus auf Intensivstation liegen, blieb hingegen auch am Dienstag kritisch.

Insgesamt wurden 24 Frauen, Kinder und Männer verletzt. Für fünf Opfer – einen 45-jährigen Zahnarzt und sein Baby, eine Lehrerin, eine Jurastudentin und eine Seniorin gab es keine Rettung mehr.

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