GesundheitO Mosella! Trinkst Du den Wein bald allein?
Die Deutschen zählen zu den Weltmeistern im Trinken. Nicht nur vielen Herstellern dürfte es gar nicht passen, dass die EU riskanten Alkoholkonsum am liebsten unterbinden will.
Die Deutschen zählen zu den Weltmeistern im Trinken. Nicht nur vielen Herstellern dürfte es gar nicht passen, dass die EU riskanten Alkoholkonsum am liebsten unterbinden will.
Zu viel von allem ist ungesund. Das weiß man. Zu viel rauchen. Zu viel essen. Zu viel trinken. Dafür braucht es keine Horrorbilder von Fettlebern auf der Wein- oder der Bierflasche. Ich als Gelegenheits- und Genusstrinker, würde mich davon nicht abschrecken lassen, mein Feierabendbier zu trinken oder zu einem guten Essen mal eine Flasche Wein.
Die EU-Kommission hat Recht. Der Umgang mit Alkohol muss sich ändern. Viel zu viele Menschen werden süchtig, viel zu viele Menschen erkranken und sterben an den Folgen übermäßigen Konsums. Um das mit Zahlen zu untermauern, reicht ein Blick nach Deutschland, wo es laut Bundesgesundheitsministeriums jährlich 74.000 Todesfälle wegen Alkoholkonsums gibt. 74.000 Tote!
Die aktuellen Regel-Änderungen stiften Verwirrung: Seit Freitag gilt bereits ein verkürzter Genesenen-Status. Zudem gilt: Wer das Johnson-Vakzin erhalten hat, benötigt eine dritte Impfung. Doch was steckt hinter dem vom Robert Koch-Institut verursachten Chaos?
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz erreicht erneut einen Höchststand. Landesweit wurden erstmals über 4000 Fälle an einem Tag gemeldet. Auch in der Region steigen die Zahlen weiter rasant an.
Nach dem Willen der EU-Kommission soll es künftig Warnhinweise auf Wein- oder Bierflaschen geben – ähnlich wie bei Zigaretten. Der Plan zur Krebsbekämpfung kommt bei den Herstellern nicht gut an. In einem Punkt gibt die Bitburger Braugruppe der EU recht.
Pendler beobachten in der Region verstärkte Polizeikontrollen. Liegt es daran, dass Luxemburg nun Hochrisikogebiet ist? Und was dürfen die Bundespolizisten eigentlich bei einer Kontrolle überprüfen?