Aus ein paar Talern werden Millionen

"Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet die Frohe Botschaft!" Unter diesem Bibelwort stand das Pontifikalamt im Trierer Dom zum Jubiläum "175 Jahre ,missio'".

 175 Jahre „missio“: Internationale Besetzung bei der Feier in Trier. TV-Foto: Ludwig Hoff

175 Jahre „missio“: Internationale Besetzung bei der Feier in Trier. TV-Foto: Ludwig Hoff

Trier. Bemerkenswerte Leistung: Alleine in den vergangenen zehn Jahren wurden laut Prälat Werner Rössel rund 30 Millionen Euro Spenden aus dem Bistum Trier an das Hilfswerk der katholischen Kirche überwiesen. 180 Brüder und Schwestern arbeiten weltweit in der Mission. "Eine stattliche Zahl", lobte der "missio"-Diözesandirektor im Bistum Trier beim Jubiläums-Empfang in der Cafeteria des Bischöflichen Generalvikariats in Trier. 175 Jahre "missio" wird in allen Diözesen begangen - von Aachen bis Trier. "misso" sei auch das Werk von 19 000 engagierten Menschen, die sich durch tatkräftige Mitarbeit der missionarisch-weltkirchlichen Bewegung verpflichtet fühlten. Die Kirche in der sogenannten Dritten Welt sei nicht zuletzt ein Ergebnis dieser erfolgreichen 175 Jahre Arbeit, ohne die es möglicherweise auch die kleine Zahl von Katholiken in der Mongolei (Modellprojekt für die Missionskampagne) nicht geben würde. Bischof Reinhard Marx feierte den Gottesdienst zusammen mit Bischof Wencslao Padilla aus der Mongolei und Franziskanerpater Hermann Schalück, dem Präsidenten von "missio" in Aachen. BNischof Marx wünschte, dass "wir uns neu auf den Weg machen, geprägt und gestärkt durch das entfesselte Wort Gottes". Sein Glaubensbruder aus der Mongolei reist seit drei Wochen durch Deutschland und berichtet von der "Baby-Kirche" in der Mongolei. Sie ist gerade mal 15 Jahre alt und wurde von Papst Johannes Paul II. gegründet

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort