Beihilfeentscheidung: EU bleibt hart gegenüber Land

Brüssel/Nürburg · Die EU-Kommission will noch im Juni ihren zentralen Beschluss zu den Nürburgring-Beihilfen und dem Verkauf des Eifelkurses fällen. Dabei wird es nach Informationen der Rhein-Zeitung keine gravierende Änderungen gegenüber dem ursprünglichen Entwurf geben (wir berichteten).

Nahezu die gesamten 486 Millionen Euro, die unter dem Verdacht illegaler staatlicher Subventionen standen, werden als unrechtmäßige Beihilfen gewertet. Vor allem der Bau des Freizeitparks an Rennstrecke war also niemals mit EU-Recht vereinbar. Zugleich kann der Autozulieferer Capricorn, der neue Ring-Besitzer, offenbar endgültig aufatmen. Im EU-Wettbewerbskommissariat wird der Verkaufsprozess als rechtmäßig erachtet, heißt es in Brüssel. Die Entscheidung könnte bereits am 25. Juni offiziell werden.

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