Belgien will A-60-Ausbau

EUPEN. (mr) Belgien verlangt weiter den Ausbau der A 60 auf deutscher Seite. Das machte Ministerpräsident Lambertz klar.

Demnach bleibt der viel diskutierte Lückenschluss zwischen den Anschlussstellen Prüm und Steinebrück - zumindest im Nachbarland - auf der Tagesordnung. Der Ministerpräsident der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Karl Heinz Lambertz, bedauert, dass das Projekt in Deutschland in den nachrangigen Bedarf eingestuft wurde. Belgien habe den Ausbau bis zur Grenze seit Langem fertig gestellt. Jetzt sei Deutschland am Zug. Wegen des geringen Verkehrsaufkommens auf dem Teilabschnitt hatte das Bundesverkehrsministerium den seit Jahren geforderten Ausbau auf vier Spuren kürzlich in den nachrangigen Bedarf abgestuft (der TV berichtete).

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