Mord in der Vulkaneifel Bewegende Nachrufe: Wie die Dauner Klinik-Mitarbeiter um den ermordeten Oberarzt Steffen Braun trauern
Exklusiv | Trier · Im Fall des ermordeten Gerolsteiner Arztes Steffen Braun gehen die Ermittlungen weiter. Drei Tatverdächtige sitzen weiter in Haft. Die Kollegen haben sich jetzt mit bewegenden Worten von dem getöteten Arzt verabschiedet.
Das Haus in Gerolstein, in dem Steffen Braun mit seiner Lebensgefährtin und den Kindern lebte, wurde nach Festnahme der Tatverdächtigen versiegelt. Foto: Mario Hübner
Foto: TV/Mario HübnerMit bewegenden Traueranzeigen haben sich die Kollegen und Mitarbeiter des Dauner Maria-Hilf-Krankenhauses von dem einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallenen Oberarzt Steffen Braun verabschiedet. „Es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen können. Wir stehen machtlos und stumm daneben“, heißt es in einem am vergangenen Wochenende erschienenen Nachruf von Brauns Kolleginnen und Kollegen der Orthopädie. Der Tod des 53-jährigen Arztes hinterlasse „bei uns allen tiefe Betroffenheit“, heißt es in einem von Klinik-Geschäftsführung, Katharinenschwestern, Mitarbeitervertretung und Belegschaft unterzeichneten zweiten Nachruf. Danach haben die Mitarbeiter am vergangenen Freitag auch mit einer Zeremonie in der Krankenhauskapelle an den 16 Jahre als Oberarzt in Daun tätigen Steffen Braun erinnert.