Katholische Kirche Bistum Trier veröffentlicht Sparpaket: Jede dritte Kirche vor dem Aus - was ist mit Schulen und Kitas?
Trier · Das Finanzloch im Bistum Trier wird von Jahr zu Jahr größer. Jetzt soll das Loch mit einem millionenschweren Sparpaket gestopft werden. Wen trifft’s? Und welche Bereiche bleiben weitgehend verschont?
Das Bistum Trier setzt den Rotstift an: Um die immer größer werdende Kluft zwischen Einnahmen und Ausgaben zu schließen, sollen in den nächsten 13 Jahren bis zu 137 Millionen Euro eingespart werden. Von den Sparmaßnahmen werden nahezu alle Bereiche des ältesten deutschen Bistums betroffen sein. Es kommt zu Personalabbau, Schließungen und Verkäufen von Einrichtungen und Gebäuden sowie der Streichung von kirchlichen Angeboten. Positiv: Keinem Mitarbeiter soll gekündigt werden. Und die Schulen und Kindertagesstätten will das Bistum weiterbetreiben – wenn auch unter veränderten Rahmenbedingungen.