Bürger wehren sich gegen Deponie in Strohn

Streit in Strohn: In Strohn ist eine Diskussion um die Einrichtung einer Deponie entbrannt. Gegner fürchten, dass dann in der örtlichen Lavagrube nicht mehr nur unbedenklicher Bauschutt gelagert wird.

Denn es wurde eine sogenannte DK-1-Genehmigung beantragt. Diese erlaubt auch die Lagerung von Stoffen wie Asbest oder Rost und Kesselasche, die eben über den normalen Bauschutt hinausgehen und aus Sicht der Gegner Gefahren bergen können. Die Befürworter sehen hingegen keinerlei Gefahren für Mensch und Natur. Wie groß das Interesse am Thema Strohner Deponie ist, beweist ein Infoabend. Rund 350 Zuhörer kommen zur Veranstaltung ins Gemeindehaus, das den Ansturm kaum bewältigen kann.
(sts)/TV-Foto: Archiv/Klaus Kimmling

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