CDU kritisiert Direktorenbesetzung

Mainz/Trier · In ungewöhnlich scharfer Form hat die rheinland-pfälzische CDU auf die geplante Neubesetzung der Landtagsdirektorenstelle reagiert.

Dass die stellvertretende Leiterin der Staatskanzlei den Posten bekommen solle, sei eine "maximale Provokation der Opposition", sagte CDU-Geschäftsführer Hans-Josef Bracht. Indem Landtagspräsident Joachim Mertes (SPD) von der bisherigen Praxis abweiche, die Direktorenstelle einvernehmlich in Absprache mit den Fraktionen zu besetzen, mache er sich zum Erfüllungsgehilfen der Landesregierung. Ursula Molka soll nach TV-Informationen morgen zur neuen Direktorin ernannt werden. Einziger Mitbewerber um den Job ist Vize-Landtagsdirektor Paul Glauben (CDU). sey

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