CDU will mehr zu unterlegenem Nürburgring-Bieter wissen

Mainz · Fast ein Dutzend Interessenten hat sich laut Insolvenzgeschäftsführer Thomas B. Schmidt um den Kauf des Nürburgrings bemüht.

Warum ein Gebot über 150 Millionen Euro des US-Konsortiums Nexovation nicht zum Zuge kam, sondern der Autozulieferer Capricorn für 77 Millionen Euro den Zuschlag erhielt, will jetzt die CDU-Landtagsfraktion erforschen. Fraktionsvize Alexander Licht kündigt an, das Gebot und die von Nexovation bis zum 31. März 2014 angekündigte Finanzierungszusage im Innenausschuss zu thematisieren. "Wir erwarten von der Landesregierung Auskunft darüber, warum dieser Kaufinteressent nicht berücksichtigt wurde", sagt Licht.

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