CTT bald ohne "Mukis"

TRIER. (sey) Die Caritas Trägergesellschaft Trier (CTT) ist nach der Teil-Entschuldung eine weitere Sorge los: Die drei chronisch defizitären Mutter-Kind-Heime ("Mukis") des katholischen Gesundheitskonzerns werden entweder geschlossen oder von einem anderen Träger übernommen.

Wie unsere Zeitung bereits vorab berichtete, wird das "Muki" St. Pirmin im pfälzischen Dahn von der Kölner Josefsgesellschaft übernommen. Laut Landessozialministerin Malu Dreyer wird das Haus in eine Behinderteneinrichtung umfunktioniert. Geschlossen wird Mitte September das Mutter-Kind-Therapiezentrum St. Monika im saarländischen Weiskirchen. Die 23 Mitarbeiter sollen entlassen werden; was mit dem Gebäude passiert, steht laut CTT noch nicht fest. Zum Jahresende ebenfalls dicht gemacht wird das dritte "Muki" im hessischen Bad Soden-Salmünster. Gleichzeitig werden in der benachbarten Reha-Klinik 32 Therapieplätze für Mütter mit Kindern geschaffen. Die CTT-Klinik soll 2007 von einem anderen Träger übernommen werden.

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