Justiz Sohn des Hauptangeklagten berichtet von der Arbeit im Cyberbunker

Trier · Der jüngere Sohn des mutmaßlichen Bandenbosses verschickte zwar E-Mails an Kunden des Cyberbunkers. Womit die online ihr Geld verdienten, will er allerdings nicht gewusst haben.

 Im Cyberbunker in Traben-Trarbach standen die Server, die von den Kriminellen genutzt wurden. Nun versucht die Justiz Licht in diese Machenschaften zu bekommen.

Im Cyberbunker in Traben-Trarbach standen die Server, die von den Kriminellen genutzt wurden. Nun versucht die Justiz Licht in diese Machenschaften zu bekommen.

Foto: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz

„Er war’s nicht und hatte keine Ahnung. Jetzt muss ich das ganze Plädoyer umschreiben“, sagt Oberstaatsanwalt Jörg Angerer voller Ironie kurz nach dem Ende des kurzen Verhandlungstages, grinst hinter seiner FFP-2 Maske und weist auf einen jungen Mann mit Dreadlocks.