Justiz Sohn des Hauptangeklagten berichtet von der Arbeit im Cyberbunker
Trier · Der jüngere Sohn des mutmaßlichen Bandenbosses verschickte zwar E-Mails an Kunden des Cyberbunkers. Womit die online ihr Geld verdienten, will er allerdings nicht gewusst haben.
22.11.2021
, 18:30 Uhr
„Er war’s nicht und hatte keine Ahnung. Jetzt muss ich das ganze Plädoyer umschreiben“, sagt Oberstaatsanwalt Jörg Angerer voller Ironie kurz nach dem Ende des kurzen Verhandlungstages, grinst hinter seiner FFP-2 Maske und weist auf einen jungen Mann mit Dreadlocks.