Justiz Was schwedische Ermittler vom Cyberbunker wollten

Trier/Stockholm · Im Trierer Bunkerprozess wimmelt es nur so vor Internet-Ganoven. Diesmal in der Hauptrolle: Ein 29-jähriger Schwede mit Leidenschaft für Lamborghinis. Er liebte, was die Bunkerbande ihm bot.

 Am Donnerstag war ein 29-jähriger Schwede vor Gericht, der mit Hilfe der Technik des Cyberbunkers den größten schwedischen Drogen-Marktplatz betrieb.

Am Donnerstag war ein 29-jähriger Schwede vor Gericht, der mit Hilfe der Technik des Cyberbunkers den größten schwedischen Drogen-Marktplatz betrieb.

Foto: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz

So ermüdend es auch ist, zuzuhören, wie der Richter all diese Dokumente voller Zahlen verliest. All diese langen IP-Adressen von Servern, die einst im Traben-­Trarbacher Cyberbunker standen. Hinter dem Gehörten verbergen sich Storys, aus denen sich Drehbücher machen ließen.