Ideen und Schwierigkeiten Der Cyberbunker gehört jetzt dem Land, Xennt will ihn zurück: Was wird aus der Immobilie?

Traben-Trarbach · Still und leise hat der legendäre Cyberbunker den Besitzer gewechselt – er gehört nun dem Landesamt für Steuern. Doch kampflos will der Hauptangeklagte und Vorbesitzer die Immobilie nicht aufgeben.

 Der Cyberbunker aus der Vogelperspektive: Neben dem eigentlichen Schutzbau (oben links im Bild) gehören auf 13 Hektar Land auch zwei große Bürogebäude (oben rechts) und diverse Parkplätze und kleinere Bauten zur Immobilie.  Grafik: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Quelle: Daten des Landesvermessungsamts RLP 2012

Der Cyberbunker aus der Vogelperspektive: Neben dem eigentlichen Schutzbau (oben links im Bild) gehören auf 13 Hektar Land auch zwei große Bürogebäude (oben rechts) und diverse Parkplätze und kleinere Bauten zur Immobilie. Grafik: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Quelle: Daten des Landesvermessungsamts RLP 2012

Foto: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz

Jetzt, wo der Traben-Trarbacher Cyberbunker durch eine Netflix-Dokumentation weltweit bekannt wird, stellt sich umso mehr die Frage: Was wird in Zukunft aus dieser ganz und gar außergewöhnlichen Immobilie, in der Kriminelle ein illegales Rechenzentrum betrieben hatten? Eine Immobilie, die viel mehr ist als ein fünf Stockwerke tiefer Schutzbau aus Zeiten des Kalten Krieges. Auch 13 Hektar Land und zwei riesige Bürogebäude samt Sanitär und Kantine, ein Wachhaus mit Hundezwinger, eine Poststelle und Garagen gehören dazu. Was passiert nun mit alledem?