Kriminalität Cyberbunker-Prozess: – Warum ist gefährlicher Drogenboss „der Pinguin“ auf freiem Fuß?

Trier/Traben-Trarbach · Der mysteriöse Mr. Green: Ein irischer Drogenboss ging im Traben-Trarbacher Cyberbunker ein und aus. Die Ermittler schweigen, sobald es um ihn geht.

 Hoch über der Mosel liegt der Bunker in Traben-Trarbach. Ein inzwischen abgetauchter Drogenboss war dort regelmäßig zu Gast.

Hoch über der Mosel liegt der Bunker in Traben-Trarbach. Ein inzwischen abgetauchter Drogenboss war dort regelmäßig zu Gast.

Foto: TV/Schramm, Johannes

In Irland verfolgt man sehr aufmerksam, was im Cyberbunkerprozess vor dem Trierer Landgericht passiert. So schlachtet die „Sunday World“ alles aus, was sie im Trierischen Volksfreund über das Verfahren zu lesen bekommt. Jedenfalls alles, was mit einem mutmaßlichen irischen Drogenboss in Verbindung steht, der auch unter den Spitznamen „Mr. Green“ oder „The Penguin“ (der Pinguin) bekannt ist. Handelt es sich bei diesem Mann doch irischen Blättern zufolge um einen der gefährlichsten Drogenhändler, den es auf der grünen Insel jemals gab. Seine Familie soll jahrzehntelang den Rauschgifthandel in Irland und anderen Teilen Europas kontrolliert haben